Vasektomie am Expertenstandort Kamen im Kreis Unna

Die Klassische Vasektomie: Ligaturtechnik

Wenn ein Mann bzw. ein Paar sich keine Kinder wünscht oder die Familienplanung abgeschlossen hat, stellt man sich oft die Frage welche Verhütungsform zukünftig passend ist. Neben verschiedener Verhütungsmethoden für die Frau, gibt es allerdings für den Mann oft unkompliziertere Wege zu verhüten. Eine Frau muss für die Empfängnisverhütung körperlich immer mehr aufwenden: die Antibabypille beispielsweise hat u.U. Nebenwirkungen, die Sterilisation der Frau ist ein medizinisch aufwendigerer Eingriff als die Sterilisation des Mannes.

Daher bietet sich die Sterilisation des Mannes (Vasektomie/Vasoresektion) gerade als dauerhafte Lösung an, wenn es darum geht einer unerwünschten Schwangerschaft vorzubeugen. Die Vasektomie ist eine der sichersten und einfachsten Verhütungsformen. Dies setzt natürlich voraus, dass der dazu erforderliche Eingriff von ausgezeichneten Fachleuten vorgenommen wird.

Es ist im Vorfeld darüber hinaus essentiell, dass man sich als Mann bzw. Paar umfangreich informiert und aufklären lässt. Der Prozess beginnt mit der Entscheidungsfindung. Die Vasektomie-Experten Dr. med. Maria Ulrichs und Dr. med. Andreas Haase am Standort Kreis Unna in Kamen sind ausgezeichnete Ansprechpartner, da sie die Sterilisation des Mannes beide seit vielen Jahren durchführen und eine exzellente Expertise vorweisen können. Die Urologen in Kamen haben sich auf die klassische Operationsmethode spezialisiert, die im Folgenden näher beschrieben wird:

Für den Eingriff wird der Patient lokal unter Narkose gesetzt, d.h. dass die Region um die Hoden betäubt wird. Nach Ertasten der Samenleiter wird die Skrotalhaut an der richtigen Stelle durch einen kleinen Skalpellschnitt eröffnet. Danach werden die Samenleiter freipräpariert und aus dem Gewebe herausgehoben. Jeder Samenleiter wird schlaufenartig gegriffen, sodass man ein Teilstück von ungefähr 2-3cm entfernen kann. Es entstehen dadurch je zwei offene Enden an den Samenleitern, welche man elektronisch verödet, umschlägt und abbindet, damit sie absolut undurchlässig für Samenzellen werden. Die verschlossenen Enden werden abschließend in unterschiedliche Gewebeschichten gelegt und die Haut wird mit einem Stich zugenäht.

Nach dem Eingriff bleibt der Patient in der Praxis, bis er sich ein wenig erholt hat und bereit ist nach Hause zu gehen. Im Idealfall hat er sich eine Begleitperson mitgebracht, welche ihn nach Hause bringen kann. Dort sollte sich der Patient etwa eine Woche lang körperliche Schonung gönnen und von jeglichen sexuellen Aktivitäten absehen. Auf diese Weise kann die Operationswunde schneller und ohne Komplikationen heilen.

Es dauert im Anschluss noch etwa zwei bis drei Monate bis der Patient endgültig steril ist, denn in der Samenflüssigkeit befinden sich vor diesem Zeitpunkt noch bewegliche Samenzellen. Nach diesem Zeitraum nimmt der Arzt/die Ärztin eine Nachuntersuchung vor. Es wird dabei ein Spermiogramm erstellt, mithilfe dessen man anhand einer Ejakulatprobe feststellen kann, ob die Samenflüssigkeit völlig frei von beweglichen Samenzellen ist. Wenn dies der Fall ist, ist die Sterilisation des Mannes erfolgreich abgeschlossen.